Ines, 63, Reisepflegerin bei consil med: „Ich bin ein Nomade“

Sie hat sich dafür entschieden, ihre Fähigkeiten und ihre Leidenschaft für die Pflege zu nutzen, um verschiedenen Pflegeeinrichtungen in ganz Deutschland zu unterstützen und gleichzeitig neue Erfahrungen zu sammeln: Wir haben heute das Vergnügen, euch Ines (63) vorzustellen, die mit unserem „Work & Travel“-Programm in Deutschland unterwegs ist.

Hallo Ines, könntest Du Dich bitte kurz vorstellen und uns erzählen, wie Du zur Pflege gekommen bist?

Ich bin Ines, bin 63 Jahre alt und komme aus Kronach in Oberfranken. Ich bin zum zweiten Mal verheiratet und habe einen Sohn aus erster Ehe. Mein Sohn versteht sich super mit der Tochter meines jetzigen Ehemanns. Wir sind eine tolle Patchwork-Familie.

Früher war ich als Selbstständige in der Kosmetikbranche tätig. Als ich 2010 mit meinem Mann zusammenzog, wollte ich mich beruflich neu orientieren und habe die Ausbildung zum Demenzbegleiter absolviert. Danach war ich als Pflegehelferin im ambulanten Dienst tätig. Anschließend habe ich meine Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft beim BRK absolviert. Daraufhin habe ich noch die Weiterbildung zur Intensivpflegerin gemacht und auch drei Jahre lang in der Intensivpflege gearbeitet. Weiterhin habe ich die Ausbildung als Palliative Care und vor kurzem auch die Algesiologische Fachassistenz (Schmerzexpertin).

Und wie bist Du dann auf consil med gestoßen?

Ich wurde über Facebook auf consil med aufmerksam. Daraufhin hat mich dann Jacqueline, meine jetzige Ansprechpartnerin, kontaktiert. Sie hat mir ein tolles Angebot gemacht, welches ich letztendlich dann auch angenommen habe.

Was gefällt Dir besonders gut bei consil med?

Hier steht immer das Menschliche im Fokus. Bei keinem Einzelnen stehen die Dollar-Zeichen in den Augen geschrieben, sondern es ist einfach nur der Mensch im Mittelpunkt. Egal, mit wem ich hier gesprochen habe, ich habe noch kein unfreundliches Wort gehört. Ausnahmslos alle sind hilfsbereit, freundlich und lösungsorientiert. Hier hat man einfach immer ein offenes Ohr für mich. Zudem konnte ich noch eine Weiterbildung im Bereich der Schmerztherapie machen. Bei jedem anderen Arbeitgeber wurde ich immer nur vertröstet. Bei consil med war das gar kein Problem. Sie haben die Kosten sofort übernommen.

Reisepflegerin Ines

Wie kamst Du darauf Reisepflegerin zu werden?

Ich bin ein Nomade. Ich bin nicht gerne lange am selben Ort. Daher passt das „Work & Travel“-Programm perfekt für mich. Außerdem ist es toll, dass ich mich hier um nichts Bürokratisches kümmern muss, das übernimmt alles consil med für mich. Dadurch kann ich das machen, worum es in der Pflege eigentlich geht: mich um meine Patienten/Bewohner kümmern und für sie da sein.

Gibt es etwas, das Du durch das „Work & Travel“-Programm über Dich gelernt hast?

Ich habe gelernt, dass ich mich sehr schnell an veränderte örtliche Bedingungen anpassen kann. Mit dem festangestellten Pflegepersonal wird immer gleichberechtigt gearbeitet und beide Seiten gehen respektvoll miteinander um. Es läuft Hand in Hand. Ich kann im Team sehr gut arbeiten, aber auch alleine und meine Flexibilität ist unerschöpflich.

Wie verbringst Du Deine freie Zeit, wenn Du mit uns als Reisepflegerin unterwegs bist? Machst Du die klassischen Touristen-Aktivitäten oder lässt Du Dich einfach treiben?

Sowohl als auch. Ich schaue mir auch mal gerne Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise Schlösser an, aber ich miete mir auch gerne einfach ein Fahrrad und erkunde damit die Gegend, wie auch jetzt wieder in Greifswald. Manchmal entspanne ich aber auch gerne in der Unterkunft. Erholung und Entspannung sind einfach wichtig. Was ich durch das „Work & Travel“-Programm gemerkt habe, ist, dass ich viel mehr Zeit für mich habe. Zuhause gibt es immer Dinge die anfallen und die erledigt werden müssen. Hier habe ich einfach Zeit nur für mich.

Was wünscht Du Dir für die Zukunft der Pflege?

Ich wünsche mir, dass…

  • alle Pflegekräfte so gut verdienen wie in der Zeitarbeit.
  • Überstunden nicht mehr zu einer sogenannten „Pflicht“ dazu gehören.
  • der Pflegeschlüssel so verbessert wird, dass Überstunden tatsächlich nur eine Ausnahme sind.
  • die Politik nicht nur davon redet, etwas zu ändern, sondern dass sie tatsächlich Vernünftiges dafür TUT und nicht nur an der Oberfläche rumkratzt.
  • Die Umwelt mehr die Augen öffnet, was die Pflege wirklich leistet, denn wir machen nicht nur sauber, sondern wir sind alles von Psychologin, Familie bis hin zur Sterbebegleitung.

Was würdest Du jemandem sagen, der überlegt zu consil med zu kommen?

Ich habe ja bereits eine Kollegin angeworben. Zu allen anderen würde ich dasselbe sagen wie zu ihr. Ich sagte: „Ja, bestimmt zahlt eine andere Firma noch mehr als consil med, aber was hier einfach stimmt, ist das Miteinander. Der persönliche Ansprechpartner, der einfach immer für einen da ist.“ Dadurch, dass sich consil med um alles kümmert, kann man einfach seine Arbeit machen. Und das ist so viel mehr wert als ein oder zwei Euro mehr. Außerdem kann ich hier auch einfacher „Nein“ sagen, wenn ich etwas nicht möchte oder wegen der örtlichen Bedingungen die Verantwortung für etwas nicht übernehmen möchte. Das ist leider nicht überall selbstverständlich.

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