Seit August 2020 arbeitet Florian für consil med. Im Gespräch erklärt der 36-Jährige aus Mittelfranken, warum er die Zeitarbeit in der Pflege als das bessere Arbeitsmodell empfindet und welche Vorteile sie für ihn mitbringt.
Florian ist Quereinsteiger. Auf den Pflegeberuf gebracht habe ihn seine Zeit im Sanitätsdienst bei der Bundeswehr, so der 36-Jährige. Und so kam es, dass er vom Maurer auf Altenpfleger umschulte. Seine Anfänge machte der examinierte Altenpfleger auf freiberuflicher Basis, später entschied er sich für das Modell der Leiharbeit. So könne er nach Feierabend abschalten, den Kopf frei bekommen, erklärt Florian. Als Freiberufler musste sich der Altenpfleger selbst um seine Arbeitsstellen bemühen und Rechnungen schreiben. Und das auch nach den kräftezehrenden Schichten. „Hier (Anm. d. Red.: bei consil med) ist es so, dass ich für ein paar Monate in einem Heim bin und dann kommt der nächste Arbeitgeber“, sagt Florian. „Ich muss mich nicht mehr um irgendeinen Papierkram kümmern, das erledigt ihr für mich.“
Über die Zeitarbeit redet Florian daher nur voll des Lobes: „Alle Kollegen reden so, wie ich von meiner Firma erzähle und schwärmen davon.“ Er finde daher auch, dass es zwischen den Zeitarbeitsfirmen in der Pflege keine Unterschiede gebe. „Ich war bislang immer rundum zufrieden und bin es auch jetzt.“
„Die Zeitarbeit in der Pflege ist das krasse Gegenteil zur Industrie. In der Industrie wollen sie reihenweise in die Festanstellung, in der Pflege wollen sie reihenweise in die Zeitarbeit.“
Florian H., Altenpfleger bei consil med
Willkommene Abwechslung in der Zeitarbeit
Die wechselnden Einsätze sind für Florian kein Hindernis. Im Gegenteil: Es ist sogar genau das, was der Hobby-Musiker möchte. „Wenn ich die ganze Zeit nur in einem Heim wäre, das ist nichts für mich. Du drehst da ja wie in einem Hamsterrad und erlebst jeden Tag dasselbe, mit denselben Personen. Neeeee!“
Es motiviere ihn vielmehr, wieder neue Kollegen bzw. Kolleginnen und Pflegebedürftige kennenzulernen und sich in einer neuen Umgebung beweisen zu können, so Florian. Aktuell arbeitet der 36-Jährige in einem Heim bei Aschaffenburg, wo es ihm nach eigener Aussage sehr gut gefalle – „tolle Kollegen und Bewohner.“