Feierabend-Medizin: Das sind unsere besten Krankenhaus-Serien

Hey, Ihr Couch-Potatoes! Ihr habt noch nicht genug von euren Dr. Averys und J.D’s? Wir haben unsere Mitarbeitenden gefragt und unsere Top-7 der Arzt- und Krankenhaus-Serien zusammengestellt.

Platz #7: Royal Pains (2009-2016 – acht Staffeln)

Obwohl er alles getan hat, konnte der aufstrebende Arzt Hank Lawson (Mark Feuerstein) das Leben eines Patienten nicht retten. Sein Ruf war beschädigt, der Job im Klinikum Vergangenheit. Doch auf den Rückschlag folgt die Kehrtwende: Als er mit seinem Bruder Evan (Paulo Costanzo) zu einer Party in den Hamptons fuhr, also genau dem Ort, an dem die Stars und Sternchen leben und feiern, avanciert Lawson zum Held. Er bewahrt dort eine Frau vor dem Tod und kann sich fortan vor Anfragen nicht mehr retten. Somit wird er zum Hausarzt der High-Society.

IMDB-Bewertung: 7,0

Platz #6: Doctor’s Diary (2008-2011 – drei Staffeln)

Auch in Deutschland hat man eine beliebte Arzt- und Krankenhaus-Serien auf die Fernsehbildschirme gebracht. In Doctor’s Diary erwischt Dr. Gretchen Haase (Diana Amft) ihren Verlobten in Flagranti und zieht wieder zu ihren Eltern. Dort wird sie ermutigt, ihren Facharzt für Chirurgie zu machen. Dass ihr mit Dr. Meier (Florian David Fitz) und Dr. Kaan (Kai Schumann) da doch glatt zwei reizende Ärzte vor die Nase gesetzt werden, die ihr durchaus Avancen machen, macht das ohnehin chaotische Leben der Blondine nicht gerade einfacher. Schließlich gilt es neben dem Beruf, den Familienproblemen oder der Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper auch noch das chaotische Gefühls- und Liebesleben auf die Reihe zu bringen. Eine Serie zum Mitfiebern.

IMDB-Bewertung: 7,9

Platz #5: The Knick (2014-2015 – zwei Staffeln)

Golden-Globe Preisträger Clive Owen (u.a. Sin City) zeigt sich in dieser sehr düsteren und ernsten Krankenhaus-Serie in Bestform. Von Ruhm, Süchte über Rassismus – im fiktiven Knickerbocker-Krankenhaus im New York City des 20. Jahrhunderts schlüpft dieser in die Rolle des Dr. John Thackery, der nicht nur seine eigenen Probleme (Kokain, Opium) zu bekämpfen hat, sondern als neuer Chef-Chirurg mit innovativen Methoden sein Ansehen unter den Kollegen und Kolleginnen stärken will. Das ist auch wichtig, denn das Krankenhaus bangt um die Existenz und versucht so wohlhabende Pflegebedürftige für sich zu gewinnen. Spannend, intensiv und gesellschaftskritisch.

IMDB-Bewertung: 8,5

Platz #4: Emergency Room – die Notaufnahme (1994-2009 – fünfzehn Staffeln)

15 Staffeln, 331 Episoden und das in ganzen 15 Jahren. „Emergency Room – die Notaufnahme“ ist wohl einer der Klassiker der Krankenhaus-Serien und für jede Pflegekraft eigentlich ein absolutes Muss. Also stellt das Popcorn bereit, packt die Taschentücher aus und erlebt ausführlich mit, wie das Team in einem Krankenhaus in Chicago unermüdlich um das Leben der Pflegebedürftigen kämpft. Die Serie, in der auch George Clooney oder John Stamos (bekannt aus „Full House“) mitspielten, wurde mit 22 Emmys ausgezeichnet.

IMDB-Bewertung: 7,7

Platz #3: Dr. House (2004-2012 – acht Staffeln)

Dr. Gregory House (Hugh Laurie) ist ein Ass auf seinem Gebiet, ein hervorragender Diagnostiker. Mit einem Makel – er hasst Menschen. Sympathie und soziale Kompetenz sind ein Fremdwort für den genialen Mediziner. Sein Zynismus treibt nicht nur die Pflegebedürftigen, sondern auch das Personal zur Weißglut. Doch „House“ hat eine Attitüde, die ihn ausmacht: So dramatisch die Krankheit der zu versorgenden Personen auch sein mag, „aufgeben“ ist für das sozial inkompetente Genie ein Fremdwort. Emmy, Golden Globe oder People’s Choice Award – die Krankenhaus-Serie war ein richtiger Kassenschlager und hat in den acht Jahren ihres Bestehens so ziemlich alles abgestaubt.

IMDB-Bewertung: 8,7

Platz #2: Scrubs – Die Anfänger (2001-2010 – neun Staffeln)

Ihr wollt Eure Lachmuskeln beanspruchen, dann seid Ihr bei Scrubs genau richtig. Die jungen Ärzte J.D. (Zach Braff), Turk (Donald Faison) und Elliott (Sarah Chalke) nehmen Euch mit durch das Sacred Heart Hospital, in dem die Menschen nicht unbedingt weniger verrückt sind. Lustig, humorvoll und in ganz seltenen Fällen sogar ein bisschen ernster (wir erinnern an die schöne Strandhochzeit) verzückte die Krankenhaus-Serie über neun Jahre seine Fans, ehe nach 182 Folgen Schluss war. Die besten Momente haben wir Dir zum Einstimmen schon einmal oben in das Video gepackt.

IMDB-Bewertung: 8,3

Platz #1: Grey’s Anatomy (2005-heute – sechzehn Staffeln)

Taschentuch-Alarm, große Gefühle und ärztliches Fachpersonal am Limit: Warum Grey’s Anatomy bei den Krankenhaus-Serien auf IMDB vergleichsweise unterdurchschnittlich abgeschnitten hat, das können wir uns aber mal wirklich nicht erklären. Im Mittelpunkt steht die junge Ärztin Meredith Grey (Ellen Pompeo), die in die Fußstapfen ihrer Mutter Ellis tritt und am Seattle Grace Hospital als Chirurgin arbeitet. Mit ihren Kollegen und Kolleginnen Cristina (Sandra Oh), Izzi (Katherine Heigl), George (T. R. Knight) und Alex (Justin Chambers) beginnt sie dort ihr erstes Lehrjahr in der Chirurgie. Aus den Konkurrierenden werden schnell Freunde bzw. Freundinnen, die sich auch um die persönlichen Probleme der Assistenzärzte und -ärztinnen sorgen.

IMDB-Bewertung: 7,6

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